Bruno & Toi's Wohnmobil Reisen

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Auf Wiedersehen Schweiz

Wir waren nun von vor Ostern bis am 19. April in der Schweiz. Wir haben unsere Familie gesehen und Kontrollen bei Ärzten gehabt. Wir machen uns auf über den Landweg nach Griechenland. Von der Schweiz geht es ausnahmsweise mal recht zügig über Mailand nach Padova.

Nachdem es im Norden noch geschneit hat, ist diese Aussicht bei Biasca nicht schlecht.

Übernachtungsplatz kurz nach der Grenze. Und schon kann man mit diesen Temperaturen die Türe auch wieder offen lassen.

Nach Padova gibt es eine gut machbare und angenehme Tour. Diese machen wir für uns unüblich, um etwas Zeit zu gewinnen, auf der Autobahn.

Am Samstag weis das Wetter noch nicht recht was es will. Gewitter und Sonnenschein wechseln sich ab.

Tolle Sachen auf dem Markt

Basilika Santa Giustina. Sie gehört zu den größten Kirchen der Welt, ist die größte Renaissancekirche des Veneto und ist als Nationaldenkmal geschützt.

Die Basilika des Heiligen Antonius in Padua ist eines der berühmtesten und meistbesuchten Heiligtümer Italiens. Sie gehört zu den weltweit acht internationalen Heiligtümern. (Im Innern ist fotografieren verboten)

Der Palazzo della Ragione (deutsch etwa Justizpalast) ist eine der bedeutendsten Profanbauten des Hoch- und Spätmittelalters bzw. der Frührenaissance in Europa. Der zwischen zwei Plätzen befindliche Bau diente zunächst als Markt und Gerichtsgebäude, später hauptsächlich als repräsentativer Rats und Empfangssaal.

Der Prato della Valle. Die „Wiese“ ist mit rund 90.000 Quadratmetern nicht nur der größte Platz der Stadt, sondern auch einer der größten innerstädtischen Plätze Europas. Schon zu römischer Zeit fanden dort öffentliche Veranstaltungen statt, ebenso im Mittelalter und in späteren Jahrhunderten. Seine heutige elliptische Form mit einer Insel in der Mitte, zwei sie umsäumenden Reihen von 78 Statuen von Persönlichkeiten mit Verbindung zu Padua und einem sie umfließenden Kanal erhielt der Platz im 18. und 19. Jahrhundert.

Am Sonntag fand der Padova Marathon 24 statt.

Wir wollten ursprünglich Richtung Triest fahren. Aber nach einem “heftigen Päng” mussten wir den Plan ändern und die nächste Carglass Filiale ansteuern. Diese befindet sich in Treviso.

Dank der Scheibe haben wir auch Treviso besucht welches wir sonst verpasst hätten. Und das wäre sehr schade gewesen.

Treviso ist wunderschön und wir könnten uns vorstellen hier zu wohnen.

Der Nachbar auf dem Stellplatz traut seinen Mitmenschen nicht so sehr.

Da hatte der Eichelhäher schon weniger Probleme

Schaden am Sonntag, Montag warten und am Dienstag alles wieder tip,top.

Und da es nicht sehr weit ist und wir schon in der Region, besuchen wir auch das hübsche Udine. Und nein, Lara Gut haben wir nicht gesehen, wahr anscheinend nicht zuhause.

Auch Udine ist sehr schön. Auch das ganze Gebiet zwischen Treviso und Udine hat uns trotz schlechtem Wetter sehr gut gefallen. Die Wiederholungsgefahr ist recht gross.

Da uns der Platz auf welchem wir in Udine parkierten, nicht so zusagte, fanden wir in Palmanova eine weitere Perle.

Palmanova ist eine Gemeinde mit 5288 Einwohnern in der Region Friaul-Julisch Venetien. Sie wurde am Ende des 16. Jahrhunderts als Planstadt angelegt, und ihr typischer sternförmiger Grundriss hat sich bis heute erhalten.

Wir wissen nicht ob wir jeh eine so mächtige Verteidigungsanlage gesehen haben.

Österreichisch-ungarischer Soldatenfriedhof Palmanova aus dem 1. Weltkrieg. Hier wurden 19’000 Soldaten begraben. Zwei Gräber mit je 7’500 Soldaten ohne Namen. Und 4’000 Gräber mit Namen.

Rund um Palmanova finden wir Wiesen mit Pflanzen wie wir das in meiner Jugend in der Schweiz auch noch hatten.

So macht auch die Aussicht aus unserem Fenster Spass.

Von Palmanova fahren wir runter zum Meer und durch Triest hindurch. Das machen wir auf dem Weg nach Norden. Wir halten auf der anderen Seite des Hafens. Ist recht interessant hier.

Am Freitag, den 11. März 2022 haben Beamte der Finanzpolizei die größte Segelyacht der Welt, die Sailing Yacht A des russischen Milliardärs Andrei Igorewitsch Melnitschenko, im Hafen von Triest festgesetzt. Sie ist mit fast 143 Metern über alles und 90 Meter Masthöhe die größte Segelyacht der Welt. Der Bau des Schiffes soll rund 400 Millionen Euro gekostet haben.

Es gibt aber auch normales zu sehen hier.

Am Samstag 27. April fahren wir das Kurze Stück durch Slowenien. Und machen Rast hinter Rijeka. Hier gibt es das Geburtstagsmenu für Bruno.

Prost und bis bald 👋