Bruno & Toi's Wohnmobil Reisen

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Weiter Richtung Süden

Von Sorrent geht es für uns Richtung Kalabrien

Eigentlich könnte man von Sorrent direkt zur sehr bekannten Amalfi Küste fahren. Da diese stellenweise sehr schmal ist, ist diese Strasse für Wohnmobile verboten. Also fahren wir von hier rüber nach Salerno.

Das mittelalterliche Aquädukt von Salerno wurde im 9. Jahrhundert zur Wasserversorgung des Klosters St. Benedikt an der Ostmauer errichtet.

In Salerno gibt es viel Interessantes zu sehen.

In Salerno mieten wir uns ein Auto um damit die Amalfi Küste doch noch zu sehen. Da das Wetter in der Gegend nicht so super war haben wir zwei Tage gewartet bis es schöner wurde. Wäre ja sonst schade um um die tolle Aussicht.

So fällt das warten auch nicht so schwer.

das Mietwägeli

die Amalfi Küste.

Das Nachtessen von Toi. Meine Maccaroni mit Tomaten und Mozzarella habe ich nicht fotografiert. Zur Straffe hatte ich die nächsten drei Tage so richtig Magenprobleme.

Von Salerno fahren wir über diverse Hügel und Berge nach Paestum.

Paestum gehört als UNESCO-Weltkultur-Erbestätte zu den wichtigsten Ausgrabungsorten der Geschichte, denn hier entdeckte man Tempel aus römischer und griechischer Zeit, ein Amphitheater und eine fast 5 km lange Stadtmauer aus unterschiedlichen historischen Bauphasen. Gegründet wurde Paestum von den Griechen um 600 v. Chr. unter dem Namen Poseidonia. Im Laufe der Zeit entstanden hier großartige Bauwerke, deren Überreste bis heute sichtbar sind. Hierzu gehören der um 540 v. Chr. erbaute imposante Hera-Tempel, der Tempel der Athene sowie der Poseidon-Tempel, der um 450 v. Chr. entstand. Außerdem findet man noch ein Amphitheater sowie die Überreste anderer öffentlicher Gebäude. Die fast 5 km lange Stadtmauer aus unterschiedlichen Bauphasen und ihre vier Stadttore sind ebenfalls noch gut erhalten.

Rund um Paestum wird sehr viel Gemüse angebaut

Der Mosquito-Motor ist ein Zweitaktmotor. Er wurde 1938 erstmals von Garelli in Italien hergestellt und war zunächst ein Hilfsmotor zum Anbau an Fahrräder.

Wir kurven über hübsche aber nicht immer gute Strassen, aber mit viele tollen Aussichten.

Rivello in der Region Basilikata in Süditalien

In Scalea finden wir einen schönen Stellplatz am Meer. Dieser ist im Sommer mehr als voll. Wir haben ihn jetzt für uns alleine.

Palmlilien

mächtiger Eukalyptusbaum

Nur einmal in ihrem kurzen Leben trägt eine Bananenpflanze Früchte und stirbt danach ab. Die Früchte enthalten keine Samen und es können keine neuen Bananenpflanzen aus ihnen entstehen. Bevor die Bananenpflanze abstirbt, bildet sie Schösslinge, die sich wieder zu großen Stauden entwickeln. Die Banane vermehrt sich nur durch Teilung und nicht geschlechtlich.

und wenn er meint immer näher ans Wasser zu müssen

Toi in ihrem Element, Steine fotografieren

Und dann ist fertig mit schöner Aussicht, der Winter steht auch hier vor der Tür. Also wird ein wenig der Wind aufgehalten.

Wir fahren weiter und übernachten ganz ruhig und alleine im kleinen Dorf Fiumefreddo -Bruzio auf einem Hügel.

Am nächsten Morgen fahren wir nach Tropea. Wir stehen auf Meereshöhe und das Dorf ist etwa 6 Meter über uns. Tropea ist eine Sehenswerte kleine Stadt.

Kurz nach Tropea hat Toi im Internet bei der Ortschaft Spilinga ein Aquädukt entdeckt. In den meisten Reiseführer wird es nicht einmal erwähnt.

Für den Abend fahren wir nach Palmi, und dann hoch auf den Mont Sant Elia. Wenn der Chauffeur nicht den geeigneten Weg nimmt, ist es eine brutal enge Geschichte.

der kleine Hügel Bild Mitte ist Stromboli

Das erste Mal sehen wir Sizilien. Kann nicht mehr lange dauern und wir sind auch dort.