Frankreich Richtung Spanien 1
Nach zwei Wochen in der Schweiz, sind wir Mitte September wieder weg Richtung Spaniens Norden und Portugal.
Dieser Abschied fällt uns nie leicht.
Von Möhlin / Basel fahren wir nach Montbéliard. Da es hier recht schön ist und Toi etwas Grippe bekommen hat, bleiben wir hier fünf Tage stehen. Der Platz befindet sich neben dem Hafen des Flusses Doubs und grenzt an einen schönen Park.
Auch die Stadt Montbéliard mit etwa 26’000 Einwohnern lässt sich sehen.
Alle wieder gesund, wir machen uns auf den Weg nach Arc et Senans.
Die königliche Saline von Arc-et-Senans, die von 1775 bis 1779 erbaut wurde, ist unbestreitbar einzigartig und lässt niemanden gleichgültig, der ihr Gelände zum ersten Mal betritt. Bei dieser außergewöhnlichen Architektur, die seit 1982 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, handelt es sich dennoch um eine Fabrik zur Salzgewinnung mit Produktionsstätten und Wohnräumen für Arbeiter.
Unser Plätzchen für die Nacht
Die königlichen Salinen von Arc und Senans
Und von der Saline über die Strasse stehen diese Metalplastiken.
Bei nicht mehr so tollem Wetter landen wir Chalon-sur-Saône.
Chalon-sur-Saône ist eine französische Stadt im Département Saône-et-Loire in der Region Bourgogne-Franche-Comté. Sie ist mit 45.031 Einwohnern zwar die größte Stadt des Départements, aber nicht deren Verwaltungssitz, sondern lediglich Sitz einer Unterpräfektur. Nach Dijon ist Chalon die zweitgrößte Stadt in Burgund. Wikipedia
Wir fahren durch Weingebiete der Bourgogne.
Und kommen nach Montceau les Mines. Hier übernachten wir und besuchen am Morgen rasch den Markt.
Auch in Montceau les Mines. Der „Infinite Circle“ ist eine monumentale Holzskulptur des Belgiers Marc de Roover im Parc Maugrand in Montceau. Er erklärt: „Diese Arbeit stellt den Kreislauf des Lebens dar. Es ist eine ewige Bewegung, ein Kreis, der nie aufhört.
Wir sind mitten im Charolais Gebiet, entsprechend sind diese Kühe auch auf jeder Weide.
Weiterfahrt nach Digoin. Digoin ist eine französische Kleinstadt mit 7498 Einwohnern im Département Saône-et-Loire in der Region Bourgogne-Franche-Comté, unmittelbar an der Grenze zur Nachbarregion Auvergne-Rhône-Alpes. Wikipedia
Die Kanalbrücke Digoin ist eine Trogbrücke. Auf ihr quert der Canal latéral à la Loire den tiefer gelegenen Fluss Loire. Mit der Schleuse wird die Höhe von 3.90 Meter gehoben oder gesenkt.
Wir kommen in Lapalisse an. Hier finden wir ein hübsches Dorf mit einem Schloss und einem Top Gratisplatz für Wohnmobile.
Weiter geht es nach Vichy. Hier waren wir viel zu kurz und werden Vichy sicher nochmal länger besuchen. Es ist wunderschön.
Eine der bekannten Quellen. Auf dem Gebiet der Stadt Vichy entspringen zwölf Quellen, von denen aktuell aber nur noch sechs genutzt werden. Es handelt sich um sogenannte Natriumhydrogencarbonat-Quellen, auch Säuerling oder Sauerbrunnen genannt, da sie Kohlensäure enthalten.
Montferrand, Stadtviertel in Clermont-Ferrand
Und danach darf Bruno noch in das L'Aventure Michelin. Das L’Aventure Michelin ist ein französisches Museum, das der Michelin-Gruppe in Clermont-Ferrand gewidmet ist. Es wurde am 23. Januar 2009 eingeweiht und erzählt die Geschichte, das Erbe und die Industrieprodukte der Gruppe auf über 2000 m² Fläche.
Wie auf dem letzten Bild zu sehen ist, fährt in Clermont Ferrand wo auch ein Werk von Michelin ist, das Tram auf Michelin Pneus.
Wenn man an Vulkane in Frankreich denkt, schweift der Gedanke oft zu den malerischen Landschaften der Auvergne im Zentralmassiv wo wir uns nun befinden. Diese Region, die durch ihre alten Berge und ruhenden Vulkane gekennzeichnet ist, umfasst 15 % der Landesfläche. (Bilder sind gestohlen im Netz).
Über Vichy (besuchen wir später) erreichen wir Volvic. Aus Volvic stammt das Mineralwasser gleichen Namens, das heute vom Danone-Konzern vertrieben wird. Ein weiterer lokaler Wirtschaftszweig ist der Abbau des schwarzen Vulkangesteins Trachyandesit. Dessen Gewinnung begann spätestens am Ende des 12. Jahrhunderts.
Weiter geht es nach Laqueuille ein kleines Dorf, in welchem wir anhalten weil wir nicht mehr fahren mochten. War dann aber doch nicht so falsch hier anzuhalten.
Auf dem Weg nach Messeix, machen wir halt bei eine Intermarche. Intermarche gibt es über ganz Frankreich und ist oft sehr Wohnmobil freundlich. Bei diesem bezahlen wir das Waschen und haben Wasser und Strom umsonst. Aber dann kauft man halt auch gleich hier ein.
Stellplatz Messeix
Kleine Wanderung durch die Gegend
Das Wetter bleibt wechselhaft bis schlecht. So kommen wir im Regen nach Egletons.
Einrichtung zum beschlagen von Kuh Hufen.
Hier gibt es viel Wald und entsprechend wird auch Holz transportiert.
Schleckmaul Toi. Wer kennt sie nicht die leckeren Carambar.