Interessant, aber gibt zu denken
May 18, 2022
Bruno Eggimann
Wir sind am Meer angekommen, die Landschaft und die kleinen Dörfer sind wunderschön. Wegen der Landung der Alliierten hier oben am 06. Juni 1944 gibt es sehr viel und auch interessantes zu sehen aus dieser Zeit, was einem gerade in der heutigen Zeit sehr zu denken gibt.
Die Planung des sah im Rahmen der Operation Overlord nach der erfolgreichen Landung in der Normandie die Errichtung zweier großer Anlegestellen für Transportschiffe vor. Mulberry „A“ sollte vor Vierville-sur-Mer (Omaha Beach) von den Amerikanern und Mulberry „B“ vor Arromanches (Gold Beach) von den Briten errichtet werden. Die Einzelteile wurden in England vorgefertigt und dann vor der Küste der Normandie zusammengesetzt. (Wikipdia)
Der Baubeginn der beiden Häfen war der 7. Juni 1944, einen Tag nach der Landung. Schon nach drei Tagen konnten die ersten Schiffe entladen werden.
Stellplatz an der Front
das Dorf Arromanches
alleine sind wir hier nicht
Juni 1944
Eingang zur 360° Vorführung
die haben hier sehr viel erlebt
eigentlich ist es hier aber ganz friedlich
auf dem Weg runter ins Dorf, ein M4 Sherman Panzer
Viele Geschäfte mit D-Day Souvenirs
gefüllte Tulpe
ohne Worte…..
auf der Weiterfahrt zum Amerikanischen Soldatenfriedhof
Der amerikanische Soldatenfriedhof Omaha Beach ist ein Friedenshafen an der normannischen Künste, zwischen Arromanches und Grandcamp Maisy.
Das Areal umfasst 49 Hektaren und beinhaltet 9387 Gräber.
und wir dachten das sowas nie mehr passieren wird in Europa
Omaha Beach
am Abend landen wir auf einem Bauernhof mit Stellplätzen
unsere Nachbarn für eine Nacht
der Hofhund
der Nachwuchs
Die Pointe du Hoc ist ein 500 Meter langer und etwa 30 Meter hoher Abschnitt an der Steilküste an der Calvadosküste in der Normandie, etwa 6,4 Kilometer von dem von den Alliierten Omaha Beach getauften Strandabschnitt entfernt. Am D-Day, während der Operation Overlord schaltete ein US-amerikanisches Ranger-Bataillon bei der Pointe du Hoc deutsche Stellungen aus.
Das aus 225 Männern bestehende Rangerbataillon wurde von Lieutenant Colonel James Earl Rudder angeführt. Der Plan sah für die drei Rangerkompanien vor, von See aus an den Füßen der Klippen anzulanden und dann mit Seilen, Leitern und ähnlichem die Felswände emporzuklettern. Am Ende des zweiten Tages war die Einheit von mehr als 225 Männern auf 90 noch kampffähige Männer geschrumpft.
das eigentlich nur kleine Gebiet wurde von den Alliierten zuvor heftig bombardiert.
hier kahm mir sofort die Ukraine in den Sinn
und immer wieder erstaunlich in welch kurzer Zeit diese Mengen Beton verbaut wurden
unterwegs nach Sainte-Merè-Église
in Sainte-Merè-Église haben wir wieder einen tollen Platz gefunden
US-Fallschirmspringer Private John M. Steel landete am frühen Morgen des 6. Juni 1944 während der Operation Neptune unfreiwillig auf dem Kirchturm von Sainte-Mere-Eglise. Berühmt wurde er, nachdem dieses Missgeschick in dem Hollywood-Film Der längste Tag thematisiert wurde. Er wurde von den Deutschen gefangen genommen und konnte flüchten.
ein weiteres von vielen Kriegsmuseen
Douglas C47
ein 70 Kg Mann wog mit Ausrüstung etwas über 130 Kg (viel Spass beim landen)
das ist nun aber mal verdient
auch hier könnte man, haben wir aber nicht.
es gibt auch das andere Sainte-Merè-Église
weiter geht es nach Barfleur
Barfleur ist eine französische Gemeinde im Département Manche in der Region Normandie. Sie hat 559 Einwohner und ist als eines der Plus beaux villages de France klassifiziert. (Wikipedia)
den Krieg haben wir nun hinter uns, die letzte Station in Frankreich wird Cherbourg sein.