Südfrankreich

Nach der Rückkehr von Australien wollten wir eine Woche in der Schweiz bleiben. Aus familiären Gründen wurden daraus aber fünf Wochen. Da wir anfangs April wieder in der Schweiz sein sollten, geht es auf dieser Reise nicht so weit. Südfrankreich ist aber auch immer wieder schön.

Von Lyssach fahren wir über Genf nach Saint-Donat-sur-l'Herbasse. Wenn kein Wind bläst ist es auch hier schon angenehm warm.

Saint-Donat-sur-l'Herbasse, oberhalb Valence. ,

Eglise collégiale à Saint-Donat-sur-l'Herbasse, ihr erster Bau stammt aus dem Ende des 11. oder Anfang des 12. Jahrhunderts und ihre Orgel wurde speziell für die Musik von Johann Sebastian Bach entworfen. Es umfasst den Kreuzgang, den Delphinalpalast und die Kapelle Saint Michel aus dem 13. Jahrhundert

Unser nächster Halt ist in Avignon auf dem Campingplatz. Campingplatz weil wir Wäsche waschen müssen und es doch hier einiges sicherer ist als auf irgend einem Platz in und um Avignon. Der Platz liegt über den Fluss neben der Pont Saint-Bénézet (Sur le pont d'Avignon)

ein Besuch von Avignon ist sehr zu empfehlen.

Ein Platz mit Strom, als kocht der Chef mal wieder etwas Rinderragout. Wir können draussen kochen (es schmeckt im Wohnmobil nicht wie in einer Küche) und sehr lange schmoren lassen.

Wir fahren nach zwei Tagen weiter in die Camargue nicht weit weg von Saintes-Maries-de-la-Mer zum Etang de Fangassier. Schon die Zufahrt ist interessant.

Die Rinder der Camargue leben fast wild in Herden, den "Manades" und ihr Aufzucht- und Auslaufgebiet sind das Grasland und die Sumpfgebiete der Camargue. Mit seinem schlanken Körper und Kopf übersteigt sein Schulterhöhe kaum 1,30 Meter. Sein Fell ist ist immer sehr dunkelfarbig - braun bis schwarz.

In der Camargue befinden sich einige der letzten Brutplätze der rosaroten Flamingos. Bis zu 45.000 Exemplare beherbergt die Brutkolonie. Sie ist damit die größte Brutstätte der vor dem Aussterben bedrohten Vogelart in Europa. Die meisten Vögel nisten auf der künstlich aufgeschütteten Insel Etang de Fangassier.

eine Wanderung vom Etang de Fangassier zum Leuchtturm La Gacholle

wunderbare Sonnenuntergänge

Nach zwei wunderschönen Tagen, hat uns dann doch der Wind vertrieben. Wir bewegen uns nach Saintes Maries de la Mer.

Wir landen auf dem Campingplatz von Saintes Maries de la Mer. Wieder Campingplatz, weil wir in Saintes Maries schon einmal mitten in der Nacht beklaut wurden. (Je näher du am Mittelmeer desto schneller ist dein Fahrzeug leer).

Nach dem Mittagessen im Dorf, darf das Dessert nicht fehlen.

Saintes-Maries-de-la-Mer ist sehr touristisch, hat aber trotzdem ganz schöne Ecken zum bestaunen.

Es ist wunderschön sonnig, aber extrem windig. Daher verlassen wir Saintes Marie und fahren ein paar Kilometer weg vom Meer. Wir finden einen Platz bei einem Weinbauern.

da wir hier gratis stehen dürfen, besuchen wir den Hofladen und kaufen etwas Wein und Wurst vom Stier.

etwas zügig ist es immer noch.

Hier ist es sehr ruhig und es ladet richtig ein etwas durch die tolle Gegend zu wandern.

weiter geht es dann wieder am Meer

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Vom Süden in den Norden

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noch einmal in Sydney