Spanien Teil 2
Von Vitoria Gasteiz geht es für uns allgemeine Richtung Meer weiter. Wir bleiben aber noch etwas in der hügelig/bergigen Gegend in Oñati hängen.
Unterwegs nach Oñati
Das Dorf Oñati ist klein aber hübsch.
Samstags Rundeli mit Toi
Bei dieser Kapelle sin die Briefkasten der umliegenden Häuser montiert.
Rund um Oñati stehen Wegweiser die einem zu den entsprechenden Häuser führen. Diese sind in Baskischer Sprache und wir können diese meist nicht im ersten Anlauf richtig lesen.
Am Sonntag macht der Schreiberling eine Wanderung zum Sanctuary of Arantzazu und zurück. Das gibt auch etwa 20 Kilometer. Bin dann am nächsten Tag noch mit Toi hochgefahren weil sie sonst etwas verpasst hätte.
Das Heiligtum Unserer Lieben Frau von Arantzazu ist ein Marienheiligtum. Hier wird die Jungfrau von Arantzazu, Schutzpatronin dieser Provinz, verehrt. Im Laufe der Geschichte wurde das Heiligtum von Arantzazu von drei großen Bränden heimgesucht, der letzte im Jahr 1834. Infolgedessen wurde das Heiligtum von Arantzazu vollständig zerstört. 1950 wurde die aktuelle neue Basilika gebaut, da die damalige anscheinend zu klein war. Sie wurde über der Schlucht des Heiligtums erbaut und erhebt sich auf den Felsen, auf wichtigen Steinen. Die drei Türme sind aus Felsspitzen geformt, die die Wirbelsäule darstellen.
Am Sonntag ist dort alles voll mit Leuten. Unter anderem wird auch mal das neue Auto gesegnet.
Wieder unterwegs auf dem Weg nach Zarauz.
In Zarauz fahren wir auf den Campingplatz da es an Alternativen fehlt. Hat aber den Vorteil einer super Aussicht (wenn man den richtigen Platz erwischt), und Waschmaschinen.
Der Weg nach Zarauz führt über eine Treppe mit 439 Stufen hinunter und dann halt auch wieder hinauf.
Den nächsten Halt für ein paar Stunden machen wir in Getaria mit seinen schönen Gassen.
Es geht nach Zumaia. Vom Strand Itzurun bis zur Ortschaft Deba hin, gibt es einen speziellen Wanderweg um die sonderlichen Gesteinsformationen die über dem Meer in die Höhe ragen, genauer zu betrachten und vorallem auch in Zumaia. Bei Ebbe wird ein sonderbares Phänomen sichtbar, das Flysch genannt wird. Es handelt sich hierbei um eine Oberfläche die aus verschiedenen Kalk- und Sandsteinschichten besteht und durch die natürliche Abtragung des Seegangs zustande kommt.
Auf der Strecke nach Lekeitio
Lekeitio ist ein schönes Fischerdorf der Küste Biskayas. Es befindet sich im Landkreis Lea-Artibai und auf den Abhängen der Berge Otoio (399 Meter) und Lemuntza. Uns hat es hier gut gefallen.
Der nächste Ort, Bermeo hat uns auch gut gefallen. Bermeo ist eine Stadt mit 16.755 Einwohnern. Sie liegt direkt an der Atlantikküste, etwa 25 km nordöstlich von Bilbao, in der nordspanischen Provinz Bizkaia. Der Küstenort verfügt über einen wichtigen Fischereihafen.
241 Stufen, Felsen, Meer und Wind. Die magische Insel San Juan de Gaztelugatxe ist einer der unverzichtbaren Orte der baskischen Küste. Und etwas oberhalb haben wir übernachtet.