Toskana
Wir sind viel in kleinen Dörfer auf den Hügel der Toskana unterwegs. Hier haben wir schlecht bis gar kein Internet. Dann dauert es auch mit unserem Bericht etwas länger.
Unser nächster Halt ist in Castiglione d’Orcia. Ein nettes kleines Dorf mit zwei Burgen und einer Wäscherei. Da wir waschen müssen und das Wetter nicht sehr toll ist, bleiben wir hier drei Tage stehen.
Kaum fahren wir in Castiglione weg, treffen wir auf dieses Signal und stehen die nächsten drei Stunden am Strassenrand.
zuerst sehen wir etwa 60 Ferraris
dann folgen etwa 400 Oltimer. Das Mille Miglia Komitee bemüht sich nämlich um ein abwechslungsreiches Starterfeld. Deswegen hat man mit Exoten die besten Chancen. Gehören Sie zu den Glückspilzen, bei denen es trotz aller Hürden mit der Bewerbung klappt, müssen Sie nur noch das Startgeld von ca. 6.000€ bezahlen – und schon sind Sie dabei!
nicht weit von hier steht eine wunderschöne Zypressen-Alle
und zwei Kilometer weiter das Römische Bad Bagno Vignoni. Bereits im Mittelalter war Bagno Vignoni ein populäres Thermalbad, in welchem sogar der berühmte Lorenzo di Medici Linderung für seine körperlichen Gebrechen suchte. Bagno Vignoni zum Weltkulturerbe der UNESO. Das Thermalwasser ist reich an Sulfat und Bikarbonat, was sich vor allem bei Hautkrankheiten sowie Gelenk- und Knochenbeschwerden bewährt hat.
Unterwegs nach Montalcino
Montalcino in der toskanische Provinz Siena. Weltberühmter Spitzenwein Auf den Böden und im günstigen Klima des Val d’Orcia gedeiht einer der erlesensten Weine Italiens: Der rubin- bis granatrote Brunello di Montalcino. Er wird nach strengsten DOCG-Regeln sortenrein aus der Sangiovese Grosso Traube hergestellt. Mindestens zwei Jahre lagert er im Eichenfass, wenigstens vier Monate reift er in der Flasche. Der Lohn der Mühen ist ein unverwechselbares herb-warmes, harmonisches Aroma, das weit über die Grenzen Italiens hinaus geschätzt wird.
Pici-Nudeln sind die bekanntesten, frischen Nudeln aus der Toskana. Sie stellen die traditionelle, bäuerliche Küche dar, und sind heutzutage bei allen beliebt. Und dazu eben das obligate Glas Brunello di Moltacino.
einen weiteren Nacht-Halt machen wir in Monticchiello. Ein sehr schönes Dorf in einer tollen Umgebung.
In Monte san Savino stehen wir zwei Tage mitten in einer grossen Menge Lindenblüten Bäume die am blühen sind. Der Geschmack ist wunderbar.
Und an diesem Sonntag treffen sich im Dorf diverse ältere Sachen.
Monte San Savino hat aber noch mehr zu bieten
Die Zisterne unter dem Dach des Palazzo Di Monte, Sitz des Rathauses von Monte San Savino, wurde zwischen dem Ende des 16. und dem Beginn des 17. Jahrhunderts erbaut.
Auf dem Weg nach Arezzo machen wir noch einige male Halt. Aber einer war eben doch sehr schön.
In Arezzo treffen wir dann endlich auf was wir schon seit Monaten warten. Unsere Tochter Jenny und ihre Kollegen Nicole und Ricky Butler.
Gegen Abend kommt dann noch Rikys Nichte Kate mit dem Zug von Rom. Wir sind nun drei Tage hier in Arezzo bevor wir alle dann nach Montepulciano fahren.
Auf dem letzten Bild sieht man mit der Mütze John, der Bruder von Ricky der auch noch dazu gestossen ist.
ein toller Familien-Abstecher in das schöne Montepulciano.
Familien Weinprobe mit Mittagessen beim Winzer