Von Apulien Richtung Norden

Von Alberobello geht es weiter nach Norden, wir erreichen Monopoli. Monopoli ist eine sowohl historische als auch funktionale Hafenstadt in Apulien mit mittelalterlichen Kirchen und Burgen, die die Adria überblicken.

Bad Girl….

Die Werft von Monopoli

Ein hübsches Spielzeug

Die Männer kaufen den Fisch direkt ab dem Schiff und die Frauen dürfen diesen dann zubereiten.

Die Guardia di Finanza ist eine spezialisierte italienische Polizeitruppe, die dem Ministerium für Wirtschaft und Finanzen in Rom untersteht. Sie ist vor allem für die Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität zuständig.

Dieses Schiff hat flüssige Ware geladen und hier wohl die vorderen Tanks entladen.

Für uns geht es weiter nach Bari. Wir parken am Meer und am Rand der schönen Altstadt.

Bari hat auch einen Hafen mit regem Fährbetrieb, 300 Meter neben unserem Platz.

Die lebendige Altstadt, in welcher es an jeder Ecke etwas zu sehen gibt.

Orecchiette eine typische Teigwarenart aus der Region Apulien. Übersetzt "kleinen Ohren" benannt nach ihrer Form. Traditionell werden sie mit Cime di Rape (einer Broccoli ähnlichen Kohlart) serviert. Hier in Bari werden diese von Frauen in der Strada delle Orecchiette im Freien hergestellt.

In Andria halten wir unterhalb des Castel del Monte an und erklimmen das Schloss von hier.

Die Mastorchis ist eine sehr kräftige und auffallende Pflanze, die bis zu 80 cm hoch werden kann. Sie blüht bereits sehr früh vom Februar bis in den Mai und kommt im Gebüsch, im lichten Kiefernwald sowie in Trockenrasen und auf beweidetem Ödland vor. Schwerpunkt der Verbreitung der Mastorchis ist der westliche Mittelmeerraum. Das Riesenknabenkraut, wie diese Orchidee auch genannt wird, kommt nach Osten bis in die südwestliche Türkei und nach Zypern vor. 

Die Junkerlilie (Asphodeline lutea) aus der Familie der Affodillgewächse ist im Mittelmeerraum beheimatet. Dort wächst sie auf steinigen Böden und an felsigen Hängen, zumeist auf kalkhaltigem Untergrund. Da der Affodill leicht giftig ist, wird von einer innerlichen Anwendung abgeraten.

Das Castel del Monte ist ein Bauwerk aus der Zeit des Staufer Kaisers Friedrich II. Das Schloss wurde von 1240 bis um 1250 errichtet, wahrscheinlich aber nie vollendet. Insbesondere der Innenausbau ist anscheinend nicht beendet worden. (Wikipedia)

Die Kalabrische Kiefer

Vom Schloss oben sehen wir das 300 Meter hinter unserem Wohnmobil etwa 10 von diesen Steinhütten stehen. Diese wurden wahrscheinlich früher von Bauern oder Hirten genutzt.

Es geht mal wieder in das Landesinnere nach Melfi. Es geht durch sehr viel fruchtbare Landwirtschaft.

So klein sind die Bauernbetriebe hier nicht

In Melfi fahren die Bauern nach Foggia an eine Demonstration. Es scheint das die Bauern in ganz Europa nicht sehr zufrieden sind.

Melfi liegt am Fuße des erloschenen Vulkans Monte Vulture. Der mittelalterliche Ort Melfi hat eine charmanter Altstadt und eine der bedeutendsten Festungsanlagen Italiens.

Wir machen einen Übernachtungshalt in Troia. Gratis Stellplatz für Wohnmobile mit Wasser und Strom. Nicht schlecht die Italiener.

Wir fahren durch sehr viele Olivenplantagen, und finden einen Bauern der das Bio Öl ab Hof verkauft. Die Etiketten werden von der Chefin von Hand geklebt und mit den Daten beschriftet. Du kannst hier das tolle Öl bestellen und es wird dir geliefert (auch in die CH). Leonardo Sansonetti, Via Tosiani, 33, San Paolo di Civitate, Foggia, Apulien, Italien, info@oliocivettuolo.it, www.olio-extravergine-biologico.it

Den nächsten Halt machen wir in Termoli. Klein aber fein.

Wir halten für einen Tag mit nichts machen und eine Nacht ganz einsam in Ortona Ripari di Giobbe mit toller Aussicht.

Am nächsten Tag läuft unser Radio nicht mehr. Aber der nette Herr und sein Angestellter bauen uns einen neuen ein. Günstig war das nicht…

Rote Mittagsblume

Wir erreichen Ancona, wo der Schreiberling aus Eigennutz einen geeigneten Platz mitten im Hafen gefunden hat. Hier ist ein grosser Hafen der Fischer. Und hier fahren die LKW auf die Fähren nach Griechenland, Bulgarien, Albanien, Türkei, usw.

Hier wurde mir mal wieder bewiesen dass das was wir früher machten Trucker Spielgruppe war. Einen LKW habe ich gesehen mit der Aufschrift “Griechenland - Skandinavien” , da braucht es dann doch etwas Hornhaut am Popöchen.

Abends um 12:00 Uhr fahren die Fischer weg. Die fahren ca. 80 Kilometer auf das Meer hinaus wo sie 24 Stunden bleiben. Das erklären einem diese Jungs gerne, man muss sie nur fragen.

Die Stadt Ancona ist auch nicht übel.

Und mal wieder ein paar Miesmuscheln kochen.

Mit einem kleinen Umweg treffen wir auf Pesaro. Hier nehmen einige der Top Rennradteams an einem Ein Tages Rennen teil.

Die Klima-Uhr (auch Klimauhr oder CO2-Uhr, engl. climate clock) ist ein Countdown, der anzeigt, wann die Treibhausgasemission bei aktuellen Emissionstrends eine Menge erreicht, die zu katastrophalen Ausmaßen der globalen Erwärmung führt.

Von Pesaro fahren wir nach Cesenatico wo wir noch ein Paar (sie Schweizerin und er Italiener) treffen welches wir in Sizilien kennenlernten.

Der verstorbene Radprofi Marco Pantani ist in Italien ein Volksheld. Um seinen Tod ranken sich Verschwörungstheorien.

Von Cesenatico geht es in für uns recht grossen Schritten Richtung Schweiz. Wir haben im Norden Italiens schon viel gesehen und werden bestimmt wieder hier sein. Und wir möchten an Ostern in der Schweiz sein.

Hallo Schweiz. Hier ist noch alles in Ordnung, das wird sich aber in zwei Tagen ändern. Und nein, das weisse Zeugs haben wir nicht vermisst.

Zurück in Lyssach. Hier bleiben wir nun etwa zwei Wochen stehen.

Mitte April fahren wir wieder weg, Nach Italien, Kroatien, Montenegro, Albanien und treffen in Griechenland unsere Tochter Jenny. Bis dann, tschüss

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Auf Wiedersehen Schweiz

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