Bruno & Toi's Wohnmobil Reisen

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Von Brescia nach Bobbio

Vom Comersee geht es nach Brescia und dann etwas der Nase entlang bis nach Bobbio.

Nach dem Lago d’Iseo machen wir einen Halt über Nacht beim “Santuario della Madonna della Neve”. Zwei riesige Parkplätze. Von dem einen neuen dachten wir das wir den für uns alleine haben werden am Sonntagabend. Weit gefehlt, die beiden Plätze werden zwischen 16:00 und 18:00 Uhr vier mal komplett gefüllt, und die Menschen stehen sogar vor der Kirche und hören der Predigt zu. Aber dafür war es nachher schön ruhig.

von hier geht es nach Brescia, wo wir gegenüber einem IVECO LKW Werk auf einem riesigen Parkplatz parkieren für zwei Nächte. Mit meinem Lastwagen bin ich früher x Male neben dieser Stadt durchgefahren. Ich konnte aber leider nie sehen wie schön sie eigentlich ist.

„Il peso del tempo sospeso“ hat der Künstler Stefano Bombardieri seine Installation genannt, „Das Gewicht der angehaltenen Zeit“.

Das Castello di Brescia befindet sich auf der Spitze des Hügels Cidneo, der das Stadtzentrum majestätisch überragt. Die Burg ist eine der größten Festungsanlagen Italiens. Die Visconti haben hier ebenso ihre Spuren hinterlassen wie die 400 Jahre währende venezianische Herrschaft.

nach den zwei Tagen in Brescia landen wir im kleinen Dorf Monticelli d’Ongnia. Als wir dann eher etwas planlos durch das Dorf streiften, sahen wir unerwartet das Castello Pallavicino. Die erste Quelle, in der die Existenz der ursprünglichen Verteidigungsfestung erwähnt ist, ist die Cronaca Pallavicina von 1087.

und dann entdeckt Toi einen Tulpenbaum.

Der Tulpenbaum ist eine der beiden Arten der Pflanzengattung Tulpenbäume in der Familie der Magnoliengewächse. Er ist vom östlichen bis zentralen Nordamerika verbreitet. Die Tulpen-Magnolie wird in Deutschland nicht selten fälschlich Tulpenbaum genannt.

Piacenza

Durch etwas suchen bei Google stossen wir auf einen super tollen Ort. Grazzano Visconti. Die Ortschaft Grazzano wurde erstmalig in Dokumenten aus den Jahren um 1000 urkundlich erwähnt, mit denen einige Grundstücke dem Kloster San Savino in Piacenza geschenkt wurden.

super toller Ort, gut haben wir den gesehen. Auch unser Parkplatz ist ganz nett, da nicht einer der offiziellen….

und dann kommen wir auch schon nach Bobbio. Auch hier gefällt es uns recht gut.

Der Ponte Gobbo ist eine historische Bogenbrücke in der italienischen Stadt Bobbio, die den Fluss Trebbia überspannt. Die Brücke wurde im 7. Jahrhundert von Mönchen des nahen Klosters San Colombano auf den Fundamenten einer römischen Vorgängerbrücke errichtet.

Gladiolus italicus ist eine Gladiolenart, die unter den gebräuchlichen Namen Italienische Gladiole, Feldgladiole und gemeine Schwertlilie bekannt ist.

Am Abend kommen zwei Herren von der Gemeinde und bitten uns drei Wohnmobile, den offiziellen Stellplatz mit ca. 60 Plätzen, zu verlassen weil der Fluss Trebbia Hochwasser bekommen könnte. Nach dem was hier an Regen in den letzten Tagen runter gekommen ist ein guter Entscheid.