Von Malta geht es am 24. Dezember wieder zurück nach Sizilien.

Hier war die Welt noch in Ordnung

Kurz darauf bildeten sich zwei Gruppen. Toi gehörte zu dem einen Drittel das noch sitzen und das Ganze betrachten konnte. Ich leider zu den zwei Drittel die in die Papiertüten schrien.

Kurz nach dem Fährhafen stellten wir uns für zwei Tage auf einen kleinen Campingplatz. Noch am ersten Tag ging es auch meinem Magen schon wieder besser.

Von hier fuhren wir nach Modica.

Modica hat eine interessante Lage mit den umgebenden Schluchten, und der Altstadt von Modica auf der Bergspitze. Sie ist eine der spätbarocken Städte des Val di Noto, die zum UNESCO-Welterbe erklärt wurden.

Die nächsten drei Nächte verbringen wir in Ragusa. Am ersten Tag sehen wir uns Ragusa an.

Am nächsten Tage besuchen wir Ragusa Ibla welches 70 Meter tiefer liegt als Ragusa selber. Ibla ist wunderschön anzuschauen, und mit Sonne sicher noch schöner.

Auf dem Weg zum Castello di Donnafugata.

Vor der Besichtigung wird aber zuerst gegessen. Wir haben unterwegs einen Tip bekommen, und den probieren wir jetzt aus. Zuppa di cozze in crosta/Muschelsuppe mit Kruste

und wenn die Muscheln gegessen sind, kommt die Bedienung und schüttet einen Teller Spaghetti in die restliche Sosse. Etwas vom leckersten wenn man es denn mag.

Castello di Donnafugata ist ein Palast auf Sizilien. Er liegt etwa 10 km westlich von Ragusa. Etwas mehr als 14 km von Ragusa im Südosten Siziliens entfernt befindet sich eine wunderschöne Burg aus dem 14. Jahrhundert mit einem hübschen Namen - die Burg Donnafugata (Castello di Donnafugata). Das Wort bedeutet „flüchtige Frau“, aber der Name des Schlosses stammt von einem arabischen Wort, daher gibt es keine romantische Geschichte dazu.Das Schloss Donnafugata ist ein Flickenteppich architektonischer und künstlerischer Stile, darunter eine venezianische gotische Fassade und ein barockes Interieur. Besucher können durch viele dekorierte Räume im ersten Stock des Schlosses gehen, darunter einen Spiegelsaal, ein Raucherzimmer, ein Musikzimmer, königliche Schlafzimmer und viele Räume mit Trompe l'oeil-Gemälden an den Decken.Die Gärten des Schlosses sind auch für die Öffentlichkeit zugänglich,

Auf dem Weg nach Marina di Ragusa fahren wir durch wunderschöne Olivenbaum Anlagen.

Cannolo Bomber

Marina di Ragusa am Abend

wie schon in Spanien gibt es auch in Sizilien Gebiete mit lauter Gewächshäusern. Nicht ganz so gross, aber immerhin.

Wir stranden für drei Tage in Licata, wo wir einen ruhigen Platz im Hafen finden.

es wird auch hier wieder Tag

eine Wanderung vorbei am imposantem Friedhof, hinauf auf den Hügel oberhalb Licata.

In San Leone in der Nähe der Archäologische Stätten von Agrigent stellen wir uns auf den Campingplatz.

Vor dem Platz fährt der Linienbus in nein paar Minuten fast zum Eingang der Anlage.

Die archäologischen Stätten von Agrigent südlich des heutigen Stadtkerns von Agrigent gehören zu den eindrucksvollsten archäologischen Fundplätzen auf Sizilien. Sie zeigen vor allem die Überreste von Akragas, einer der bedeutendsten antiken griechischen Städte auf Sizilien. Wikipedia

Die Scala dei Turchi ist ein aus Mergel bestehender, monumentaler Felsen nahe der Gemeinde Realmonte im Freien Gemeindekonsortium Agrigent im Süden von Sizilien. Strahlend weiß und an bizarre Stufen erinnernd, ist der Ort zu einer Touristenattraktion geworden. Wikipedia

Wir werden die nächsten drei Tage im eigentlich ganz schönen Sciacca verbringen. Die erste Nacht auf einem grossen Parkplatz im Yachthafen. Da von ca. 20 Italienischen Wohnmobilen vor dem Wind geschützt einigermassen machbar. Da aber die Italiener anscheinend alle arbeiten müssen, stehen wir am Montag plötzlich alleine da. Wir haben dann hinter einer Häuserreihe vor dem extremen Wind Schutz gesucht.

Der Hafen von Sciacca. Die Hauteinnahmequelle ist ohne Zweifel der Fischfang, auch wenn die Landwirtschaft aufgrund des Klimas in der Vergangenheit eine wesentliche Rolle für das Wirtschaftsleben der Stadt darstellte. Der vor kurzem vergrößerte Hafen verfügt über eine Fischfangflotte von 500 größeren und kleineren Fischkuttern, die täglich 5000 Tonnen Fisch entladen.

In Selinunte waren die Griechen auch, als gehen wir da mal nachschauen was da passiert ist.

weiter Richtung Marsala

Die Hafenstadt Marsala liegt an der Westküste Siziliens und gehört zum Freien Gemeindekonsortium Trapani in Italien. Die Stadt hat 80.474 Einwohner (Stand 31. Dezember 2022). Nach ihr wurde der gleichnamige Wein Marsala benannt.

Siziliens westlichster Punkt liegt im Stadtgebiet Marsalas: Capo Lilibeo. Es ist einer der drei Eckpunkte, denen Sizilien den alternativen Namen Trinacria verdankt. Und ja, hier ist es richtig zügig.

Macht man nichts falsch, kommt man auf dem Weg nach Trapani auch an den Salinen von Marsala vorbei. Und die sind einmalig.

wenn Toi fertig ist fahren wir weiter nach Trapani