Wir fahren Richtung Sizilien

Unsere schöne Zeit mit der Familie und lieben Freunden in der Schweiz ist schon wieder vorbei. Wir sind seit den 22. September unterwegs Richtung Sizilien.

Nach dem Gotthard war es noch recht nass, was sich aber schon bald änderte.

am Lago Maggiore wurde der Himmel schon etwas heller.

tschüss Schweiz, bis im April.

Italien empfängt uns mit einer Pizza. Die ist in Luino ein muss, weil es hier die Pizza mit Apfel gibt, und diese liebt Toi.

Im Tessin hat es sehr heftig geregnet, das sieht man nun am Wasserstand und am angeschwemmten Material.

den Schwänen ist das egal, dann wird eben an Land gefressen

Und den Enten spielt es eh keine Rolle.

In Luino hat unser Kühlschrank den Geist aufgegeben. Also fahren wir nach Magenta wo wie wir wissen ein grosser Wohnmobil Händler mit Garage ist. An der Anmeldung heisst es das am nächsten Morgen nachgesehen wird. Also übernachten wir auf deren Stellplatz.

Am Morgen durften wir bei Arbeitsbeginn um 09:00 Uhr zu Anmeldung. Das Fahrzeug verschwand in den heiligen Hallen und Tauchte nach etwa zwei Stunden wieder auf. Es wurde uns gesagt das der Kühlschrank defekt sei und Arrivedrci ( kein Interesse uns zu helfen).

Nach einem Besuch in einer kleinen Camper Garage nahe Mailand, landeten wir in Vicevano bei einer tollen Firma. Es wurde alles kontrollier und nach Befund defekt, ein neuer Kühlschrank bestellt. Lieferzeit 1 Woche bis 10 Tage. Also machen wir das Beste daraus und schauen uns in dieser Region etwas um.

Von unserem Stellplatz in Vigevano, sind wir nach einem kleinen Fussmarsch im Centrum, welches sehr schön ist.

Nach zwei Nächten in Vigevano fahren wir nach Novara, was wir im Normalfall nicht gemacht hätten. Wäre aber schade gewesen weil Novara es wert ist angesehen zu werden.

wir fahren mitten durch die bekannten Reisfelder der Po-Ebene

Für zwei Nächte stehen wir hier in Novara in einem Park schön alleine.

Auch immer wieder schön die Arbeiten an den Türen und Tore, oder geschmiedete Dinge.

Eine schöne Moto Guzzi

etwas viel Licht der kleine R5

Wir machen einen kurzen Abstecher nach Vercelli

wie doof muss man sein um mit einem Frettchen an der Leine in die Stadt zu gehen. Besonders wenn man den armen Kerl hinter sich her schleift da das Tier nicht läuft.

Und plötzlich ist da Karneval

Am Sonntagabend landen wir bei Oldenico mitten in der Reisfelder und an einem Fluss. Schöner ist schwierig.

Am Montagmorgen machen wir eine Wanderung entlang dem Fluss und bestaunen die Tiere und die ganze Natur

Eine Marmorierte Heuschrecke bei der Eiablage

Eine Schwebefliege auf einer Grossblütigen Königskerze. Im Schwirrflug - mit bis zu 300 Flügelschlägen pro Sekunde - können Schwebfliegen längere Zeit fliegend in der Luft verharren. Viele von ihnen sind schwarz-gelb gestreift. Sie täuschen damit vor, dass sie allfällige Angreifer stechen würden. Sie können zwar nicht stechen, aber ihre Tarnung schützt sie vor Fressfeinden. Schwebfliegen faszinieren mit blitzartigen Flugmanövern und leuchtenden Farben und Zeichnungen.

Der Heilige Ibis ist ein mittelgrosser weisser Ibis mit auffallend schwarzem nackten Kopf und Hals. Schnabel und Beine sind schwärzlich. Er wurde im alten Ägypten als heiliger Vogel verehrt, gilt dort jedoch als ausgestorben. Der Allesfresser lebt oft in der Nähe von Menschen und ernährt sich dort auch von Abfällen. Ibisse und Löffler gehören wie Reiher, Störche und Rohrdommeln zur Gruppe der Schreitvögel (Stelzvögel). Alle haben einen grossen stämmigen Körper mit langem Hals und starkem Schnabel.

und am Abend noch im Flug

Die Firma Schiavolin in Vicevano hat angerufen, morgen wird der Kühlschrank eingebaut. Toll, nicht einmal eine Woche. Was wir festgestellt haben, ist, das es ohne Kühlschrank recht mühsam wird.

Am nächsten Morgen noch Waschtag und dann geht es gekühlt und frisch gewaschen weiter.

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Von Vigevano weiter Richtung Süden

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Durch das Allgäu in die Schweiz