Wir fahren nach Italien
Auch im April standen wir wieder etwas länger als gewollt in Lyssach. Wir wollten vor der Weiterfahrt noch unser altes geliebtes Wohnmobil verkaufen. Das haben wir am 21. April auch gemacht. Daher konnten wir am Samstag 25. April wegfahren und der Familie von unserem Sohn Jeff in Möhlin AG noch tschüss sagen.
Von Möhlin fuhren wir am Montag nach Chur wo wir mit Kim noch unseren ältesten Grosssohn haben.
Chur hat sehr viele tolle Ecken
fällt dieses Ding jemandem auf den Kopf, könnte das eine richtige Beule geben
in Sachen Glauben kommt Chur auch nicht zu kurz
nach einem feinen Nachtessen mit Kim, ging es am nächsten Morgen auch schon weiter Richtung Süden.
Die Idee war über den Splügen an den Comersee zu fahren. Der Splügenpass war aber wegen Schnee länger als normal immer noch gesperrt. Daher blieb uns nichts anderes übrig als via das Tessin dorthin zu fahren. In Lugano fanden wir für zwei Tage einen gäbigen Platz.
Die Schopfige Traubenhyazinthe ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 15 bis 70, teilweise bis 100 Zentimeter erreicht. Die Blüten stehen in reichblütigen, lang gestreckten, eher lockeren Trauben. An der Spitze des Blütenstandes befindet sich ein auffälliger Schopf zahlreicher blauvioletter, aufwärtsgerichteter, steriler Blüten
Lugano wie es leibt und lebt
Wir manövrieren durch die zum teil schmalen aber schönen Strassen Richtung Domaso am Lago di Como. Wir finden einen tollen Parkplatz ganz am Anfang vom Dorf. Näher am See parieren ist schwierig.
Domaso ist ein hübsches Dorf ohne viel Spektakel
Nachdem wir im Waschsalon unsere Sachen gewaschen haben fahren wir Richtung Norden nach Novate Mezzola am Lago di Mezzola. Hier bleiben wir von Freitag bis Dienstag stehen. Es ist sehr schön hier und die Italiener sind alle unterwegs weil am 01. Mai nicht gearbeitet wird. Also sind alle halbwegs guten Plätze überstellt.
Die Buckel-Fetthenne ist im Wesentlichen ein submediterran-präalpines Florenelement. Das Verbreitungsgebiet der Buckel-Fetthenne erstreckt sich in Südeuropa von Spanien bis nach Griechenland und bildet einen Verbreitungsschwerpunkt in der montanen und subalpinen Höhenstufe. Nach Norden erstreckt sich das Verbreitungsgebiet bis Zentralfrankreich und Süddeutschland, mit vereinzelten Einbürgerungen auch weiter nördlich. Ferner gibt es Vorkommen in Südwest-Anatolien und in Nordwestafrika.
die Biene Toi am bestäuben
während wir auf auf dem Stellplatz am See stehen sehe ich andauernd seeehr weit oben am Berg eine Kirche mit etwa 15 Häusern. Das sieht interessant aus. Also fahre ich mit unserem kleinen 125er Motorrad mal den Berg hinauf.
Auf dem Weg hoch sieht Eggimann zwei, drei Fahrverbote und eine die Strasse bewachende Kamera. Nicht so schlimm ist ja an einem Berg und in Italien…. Oben angekommen spreche ich mit einem Herrn der gerade sein Auto auf der Kiestrasse unterhalb vom Dorf stehen lassen muss. in das Dorf geht es nur zu Fuss. Irgendwann fragt er mich ob ich eine Bewilligung hätte. Auf mein nein sagt er das dies eine Busse geben werde. Aber ich könne natürlich auch unten im Dorf bei der Bar eine Bewilligung lösen gehen. Also fahre ich irgendwann wieder runter und gehe in die Bar, bestelle ein Glas Bier und eine Bewilligung. Die Bewilligung kostet 5 Euro und alles ist erledigt….
zur Feier des Tages gibt es auf dem Stellplatz noch eine feine Glace