Abstecher nach Malta
Wir wünschen euch allen ein wunderbares neues Jahr
Vom schönen Syrakus fahren wir weiter nach Süden
Von Syrakus faren wir in den Nationalpark Cavagrande del Cassibile. Ein üppiges Naturreservat mit mediterraner Flora und Fauna & vom Fluss Cassibile in den Fels geschnittenem Canyon.
Wir landen wieder am Meer in Avola
Wir haben einen guten Freund, dem würde es bei diesem Kamin wahrscheinlich seinen Hut wegblasen.
Weihnachtssterne ab Lieferwagen
Wir fahren nach Noto. Noto ist eine der spätbarocken Städte des Val di Noto, die von der UNESCO zum UNESCO-Welterbe erklärt worden sind. Noto ist die unbestrittene Hauptstadt des sizilianischen Barocks.
wir dachten zuerst die seien echt
Auf dem Weg zum südlichsten Punkt von Italien, halten wir Marzamemi
Dann erreichen wir Capo delle Correnti, den südlichsten Punkt Italiens. Hier treffen zwei Meere aufeinander. Das Ionische Meer und das Mediterrane Meer.
Auf dem Weg nach Ispica sehen wir viele Gemüse Anlagen und leider auch viel Abfall.
Das Städtchen Ispica liegt auf einem Hügelrücken westlich der langgezogenen Schlucht Cava d’Ispica ganz im Südosten der Provinz Ragusa wenige Kilometer von der Küste entfernt im Hinterland.
In Pozzallo stehen wir bei den Grossen und warten auf die Fähre.
Die Fähre ist ein schöner Katamaran. Mit einem Leergewicht von 1000 Tonnen und einer Gesamtlänge von 110m handelt es sich bei diesem Super Katamaran und den größten im Mittelmeer. Mit 38 Knoten (ca. 70 kmh) soll dieser für die Strecke Malta-Sizilien nur 90 Minuten benötigen.
Alles vorhanden
Und das Ding zischt tatsächlich richtig ab.
Hallo Malta
Angekommen in Valletta, ab der Fähre und schon sind wir mal wieder im links Verkehr.
Malta ist eine Inselgruppe im Mittelmeer zwischen Sizilien und der Küste Nordafrikas. Der Staat ist für seine historischen Stätten bekannt, die von der aufeinander folgenden Eroberung durch die Römer, Mauren, den Johanniterorden, Franzosen und Briten zeugen. Die Insel ist 246 Quadratkilometer groß, die weiteste Strecke von einem Küstenpunkt zum anderen beträgt 27 Kilometer, und der Küstensaum misst 136 Kilometer. Sizilien liegt etwa 100 Kilometer nördlich, während die nächste afrikanische Küste (Tunesien) zwischen 290 und 300 Kilometer entfernt ist. Die ebenfalls bewohnten zum Malta-Archipel gehörenden Inseln Comino und Gozo liegen zwei bzw. sechs Kilometer vor der nordwestlichen Küste Maltas. (Victoria ist der Hauptort von Gozo)
Als erstes machen wir das wunderschöne Valletta unsicher
Mit dem Lift geht es von der Stadt runter ans Wasser.
Die Upper Barrakka-Aufzüge wurden im Dezember 2012 eröffnet und verbinden den Grand Harbour mit den Upper Barrakka Gardens und dem Stadtzentrum von Valletta. Es befindet sich an der ursprünglichen Stelle, an der sein Vorgänger, der 1983 abgebaut wurde, zwischen 1905 und 1973 in Betrieb war. Es gibt zwei Aufzüge mit einer Höhe von 58 Metern, die jeweils 21 Personen befördern können. Die Fahrt dauert etwa 25 Sekunden und ist damit der schnellste Weg von der Valletta Waterfront in die Stadt.
Mit einer Fähre über die Bucht zu den „Three Cities“
Die Drei Städte („Three Cities“) bieten einen ganz besonderen Einblick in die Geschichte und Gegenwart Maltas. Vittoriosa, Senglea und Cospicua waren nahezu allen Völkern, die je auf den Inseln siedelten, Wohnstätte und Festung.
Die Drei Städte zeigen gewissermaßen ein Stück unverfälschte Lebensart und bieten zugleich Einblicke in Maltas Geschichte als Seefahrernation. Die Häfen in den Buchten werden bereits seit phönizischen Zeiten genutzt. Als erste Heimat der Ritter des heiligen Johannes, sind die Paläste, Kirchen, Forts und Bastionen der Drei Städte um einiges älter als die von Valletta.
Die Menschen hier feiern Feste und Feiertage wie sonst nirgends auf den Inseln.
Und genau heute feiern sie dort drüben Mariä Empfängnis. Überall temporär aufgestellte Heiligenstatuen. Musik, Gesang (nicht kirchlich) Konfetti und Böllerschüsse.
Für uns geht es zurück nach Valletta zum Wohnmobil
Und am nächsten Tag machen wir uns auf Richtung Marsaxlokk, einem Fischerdorf.
Im Hafen daneben werden Container verladen. Wenn man bedenkt das jedes von den Würfelchen eine Lastwagenladung ist, ist das schon eine riesige Menge.
Das Leitungswasser auf Malta hat keine Trinkwasserqualität. Da es nur wenig Grundwasser auf der Insel gibt, handelt es sich größtenteils um entsalztes, teilweise auch gechlortes Meerwasser. Die Wasseranschlüsse sind alle Abgeschlossen. Da hilft dann eben die Firma Lidl oder ähnliche.
Hinter dem Hafenareal können wir unsere 5Kg Camping Gasflasche füllen lassen. Wir bezahlen 4.30 €. In der Landi kostet das 41.60 Sfr.
Auf zur Blauen Grotte. Die Blaue Grotte ist eine Höhle in Malta. Sie liegt im Südwesten der Insel in der Nähe von Żurrieq und ist ausschließlich vom Meer aus erreichbar.
Abstecher nach Mdina und Rabat
Der Rizinus. Die auch als Wunderbaum bekannte Pflanze fällt besonders durch ihre stacheligen Früchte und ihre eindrucksvollen Blätter auf. Auf Malta hat es viel Rizinus.
Die Dingli Cliffs sind eine Klippenformation an der Küste und der höchste Punkt des maltesischen Archipels. In der Nähe des Ortes Dingli gelegen, erheben sich die Dingli Cliffs beim Berg bzw. der Erhebung Ta’ Dmejrek bis zu 253 Meter hoch aus dem Mittelmeer. Wikipedia
Bevor wir auf die Insel Gozo übersetzen, fahren wir noch beim Popey Village vorbei. Popeye Village, auch bekannt als Sweethaven Village, ist eine Kulissenstadt auf Malta, die der Regisseur Robert Altman 1979 für den Film Popeye – Der Seemann mit dem harten Schlag aufbauen ließ. Heute wird der Ort als Freizeitpark genutzt. Wikipedia
Und rüber nach Gozo.
Gozo ist sehr schön. Es ist ruhiger als Malta, hat sehr viele tolle Buchten, alte Salzpfannen und tolle Natur.
Bei unserem ersten Halt auf Gozo hatte der Herr auf dem Foto Freude an uns Schweizern, das er mich mit in seinen Garten nahm und uns von seinen Papayas und Orangen schenkte.
Ein paar Eindrücke von Gozo
Nach fünf Tagen auf Gozo geht s zurück nach Malta, und dort mit einigen Bögen wieder nach Valletta, welches schon ganz weihnachtlich ist.
Am 24. Dezember geht es dann wieder zurück nach Sizilien. Bis dann, tschüss.