Griechenland Teil 2

Jenny hat uns in Kalamata wieder verlassen und wir reisen alleine weiter.

Bevor wir weiterfahren sehen wir uns noch Kalamata an. Es ist bereits richtig warm.

Von hier geht es über Bergstrassen nach Sparta.

In Sparta parkieren wir sehr nahe an den Ausgrabungsstätten.

Von Sparta haben wir wesentlich mehr erwartet als es bietet. Die Ausgrabungen sind teils gesperrt und alles ist sehr ungepflegt.

Cochliasanthus caracalla ist eine Hülsenfrucht aus der Familie der Fabaceae , die in den tropischen Regionen Südamerikas und Mittelamerikas beheimatet ist . Der Name der Art ist caracalla , eine Verballhornung des portugiesischen Wortes caracol, was Schnecke bedeutet. Diese mehrjährige Kletterpflanze (wenn sie in einem frostfreien Klima wächst) hat duftende Blüten, die an Hyazinthen erinnern sollen - mit einer charakteristischen gekräuselten Form, die ihr die gebräuchlichen Namen Korkenzieherrebe , Schneckenrebe , Schneckenkriechpflanze , Schneckenblume oder Schneckenbohne eingebracht hat. wikipedia

Wir fahren Richtung Monemvasia.

Monemvasia ist eine griechische Kleinstadt, die im Byzantinischen Reich bedeutender Stützpunkt und Festung war. Sie liegt auf einem Felsen vor der Küste Lakoniens im Südosten der Halbinsel Peloponnes. Das Dorf ist für Wohnmobile nicht zugänglich, wir parkieren auf dem Festland auf einem Steg.

Extrem gut gesicherte Stolperfallen.

Monemvasia ist ein tolles altes Städtchen auf dem Felsen im Meer, mit einem unteren und einem oberen Teil.

Insgesamt sollen auf dieser Insel einmal 11`000 Menschen gelebt haben.

nicht so sauber, aber mit Flagge

Von hier fahren wir ganz in den Süden dieses Fingers zum Kap Malea. Hier gibt es versteinerte Bäume zu sehen. Das ist doch wieder mal was für Toi.

Wir fahren die zwei Kilometer hinüber zum kleinen Hafen und übernachten dort. Vor einigen Jahren hätten wir uns nicht getraut dort hinunter zu fahren.

Es ist sehr heiss. Daher suchen wir einen Platz wo man auch schnell in das Meer hüpfen kann. Den finden wir in Porto Sambatiki.

Auf dem Weg dahin. Unglaublich wie viele Blumen und sonstige Pflanzen es hier gibt. Entsprechend auch Bienenstöcke.

Das kleine Plätzchen über dem Hafen auf Bild eins ist wie gemacht für uns. Und etwas im Meer planschen wirkt bei den aktuellen Temperaturen von 40° + Wunder.

Mit ein paar Stops erreichen wir Nafpoli, wo wir auch wieder am Meer stehen können.

Es folgt ein Besuch auf der Burg hoch über der Stadt.

Auch Nafpoli selber ist recht hübsch.

Anscheinend war unsere Verschleissanzeige an den Bremsen defekt. Mein Ohr hat mir gesagt geh und kontrollier diese Bremsen mal. Also fuhren wir am Freitagmorgen zu einer Garage mit sehr guten Bewertungen. Unser Wunsch nach Kontrolle, wurde gehört. Die Garage hatte diese Teile nicht am Lager, aber gegen Abend fuhren wir mit komplett neuen Bremsen hier wieder weg. Das nenne ich mal Dienst am Kunden.

Sieht nicht nach Garagen in der Schweiz aus, aber die zwei (Vater und Sohn) wissen noch genau wie, was zu reparieren ist.

Wir sehen uns das Theater von Epidauros an. Das spätklassische Bauwerk, gilt heute als eines der besterhaltenen Theater der Antike, es wurde im 4. Jahrhundert v. Chr. (~ 330 v. Chr.) mit Blick auf die Berglandschaft der Argolis errichtet.

Wir verbringen das Wochenende am Wasser an der Nisi Beach. Hauptsache Wasser in der Nähe.

Ob hier noch mal ein Zug kommt?

Wir erreichen den Kanal von Korinth. Etwas sehr eindrückliches.

Ganz in der Nähe gibt es noch eine Tauchbrücke. Eine Tauchbrücke ist eine Art bewegliche Brücke, die das Brückendeck unter den Wasserspiegel absenkt, damit der Wasserverkehr die Wasserstraße nutzen kann. Dies unterscheidet sich von einer Hebebrücke oder Tischbrücke, die durch Anheben der Fahrbahn funktioniert. Zwei Tauch Brücken existieren über den Kanal von Korinth in Griechenland, eine an jedem Ende, in Isthmia und Corinth. Sie senken die mittlere Spannweite auf 8 Meter unter dem Wasserspiegel, wenn sie Schiffen weichen, die den Kanal überqueren. Wikibrief

Über 40°, und ab an das Meer bevor es nach Athen geht.

Auf dem Weg nach Athen

hopperla

In Athen stellen wir uns auf den Zentrums nahen Campingplatz, und erkunden Athen von hier aus.

Wir machen eine Tour mit dem hop on hop off Bus. Es gab schon Städte die uns mehr begeistert haben.

Nach dem Bus geht es noch zu Fuss weiter. Auf dem Syntagma-Platz sehen wir die stündliche Wachablösung. Das dauert bis die Jungs das können.

Das gibt Hunger. Wir folgen einer Empfehlung von Jenny welche hier schon vor uns war. Danke für den Tipp, es war lecker.

Am nächsten Morgen geht es zu Akropolis. Wir sind sehr früh beim Eingang und daher die zwei ersten die hinein können. Auf diese Weise sieht man noch das eine oder andere ohne Menschenmassen. Aber das dauert nicht sehr lange. Interessant, aber einmal reicht dann auch.

und ab in die Stadt

Für viele ist Griechenland gleichbedeutend mit den Olympischen Spielen. Deshalb darf bei einem Athen-Besuch ein Ausflug zum Panathinaiko-Stadion nicht fehlen. Auch bei uns nicht.

Das Panathinaiko-Stadion in Athen ist das Olympiastadion der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit im Jahre 1896. Es wurde als Rekonstruktion auf den Fundamenten des antiken Stadions gebaut und befindet sich am Rande des Athener Stadtzentrums. Nach heutigen Schätzungen fasste das antike Stadion 50.000 Zuschauer. Wikipedia

Das Zappeion ist ein 1888 eingeweihtes klassizistisches Gebäude am südlichen Rand der Athener Innenstadt.

uns stehen diese Dinger nicht….

UPS Athen

Was bedeutet das blaue Auge in Griechenland? Eigentlich hat die Farbe Blau etwas mit einem weit verbreiteten Aberglauben in der griechischen Antike zutun. Damals wurde versucht mit Hilfe eines blauen Auges den „bösen Blick“ abzuwenden. Der böse Blick stand für jegliche negativen Gefühle, Wut oder Eifersucht.

Wir bleiben noch etwas in Griechenland. Adio bis bald.

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