Kalabrien, Basilikata und etwas Apulien

Zurück in Italien ist unsere erste Anlaufstelle Reggio Calabria. Bei diesem Namen kommt bei vielen ein mulmiges Gefühl hoch. Aber: Kalabrien ist ein sicheres Reiseziel für Touristen. Obwohl die südlichen Regionen Italiens seit langem mit Mafia / Ndrangheta und Kriminalität in Verbindung gebracht werden, sind viele dieser Probleme mittlerweile historisch und Mafia-Aktivitäten haben keinen Einfluss auf das tägliche Leben der Besucher der Region.

Reggio Calabria ist sehr hübsch und erstaunlich sauber.

Lungomare Falcomatà: Bezeichnet als der schönste Kilometer in ganz Italien (eigentlich 1,7 Kilometer lang) ist sie eine der Hauptattraktionen in Reggio Calabria.

Im Juli 2009 wurde in Reggio Calabria eine Reihe von Aufzügen und Rolltreppen in Betrieb genommen, welche die städtische Mobilität zwischen dem unteren Stadtteil Lungomare Falcomatà und dem oberen Stadtteil Via Reggio Campi gewährleisten sollte. Stolze 11% beträgt das Gefälle zwischen diesen Stadtteilen und so kam es, dass insgesamt sechs Abschnitte den Bewohnern helfen sollten, leicht von unten nach oben zu gelangen.

Das Castello di Reggio Calabria, auch Castello Aragonese genannt, ist eine Burg aus dem 6. Jahrhundert.

Frische Datteln schmecken saftig süß und sind weich in ihrer Konsistenz. Dabei sind sie nicht ganz so süß wie die getrocknete Variante. Sie sind nicht nur ein leckerer Snack, sondern liefern auch Energie in Form von leicht verdaulichem Fruchtzucker.

Ätna mit Sonnenuntergang

Reggio Calabria ist schön und mehrheitlich warm im Winter, könnte ein Ort sein um zu bleiben….

In Melito di Porto Salvo finden wir einen wunderschönen Platz am Meer.

Von hier kann man wenn es nicht regnet mit dem Flussbett zu einigen Geschäften an der Hauptstrasse gehen. Leider sieht es da dann nicht mehr so toll aus.

In Kalabrien sieht man noch mehr als sonst auch, Bauruinen. Und es ist gut zu erkennen das ewig nichts mehr gemacht wurde, und wohl auch nie mehr wird.

Der Frühling kommt in grossen Schritten.

Die Zitronen werden erst so richtig gelb, wenn der Zitronenbaum kühl überwintern kann, daher liegt die Haupterntezeit auch in den Monaten November bis Januar. Da sich aber das ganze Jahr über immer wieder Blüten bilden, reifen die Früchte auch im Rest des Jahres heran.

Wir fahren etwas in das Landesinnere nach Stilo.

Stilo von oben

Die Kirche Cattolica di Stilo ist ein kleiner byzantinischer Sakralbau. Die Cattolica wurde Ende des 10. Jahrhunderts errichtet.

Von hier geht es weiter über holprige Strassen und durch viel Wald.

Weil hier müssen wir doch hin, geht ja nicht anders. Nomen est omen……

Leider ist es hier oben schon wieder recht kühl. Also husch husch, wieder runter ans Meer.

Hier finden wir einen tollen Platz am Meer. Schön ruhig und ganz alleine, wenigstens am Abend. Am Morgen stellen wir fest, das hinter uns am Morgen früh ein Markt aufgebaut wurde. Den Platz verlassen geht nicht mehr bis 13:00 Uhr.

Nichts was es hier nicht gibt. Aber auch an der Promenade mit den lustigen Umkleidekabinen ist es ganz nett, so vergehen die paar Stunden recht schnell.

Nachdem uns die Marktfahrer erlöst haben, landen wir in Le Castella wo es dem Namen nach auch ein Schloss gibt.

In diesem Ding wurde eine Fischsuppe gekocht um in das Guinness-Buch der Rekorde zu kommen. Leider ist die Literzahl nirgends zu finden, aber das müssen ein paar sein.

geht auch schlimmer….

Nicht mehr der jüngste, wird aber in Ciro Marina noch täglich gebraucht.

In Ciro Marina ist auch mal wieder eine Kleiderwäsche nötig. Und wenn man schon vor das Loch fahren kann, warum nicht.

Anschliessend fahren wir nach Rossano Marina wo es wieder einmal ein Znacht a la Bruno gibt.

Auf dem Weg nach Matera ein Artischockenfeld

Matera ist eine Stadt auf einer felsigen Landzunge in der Region Basilicata.. Hier befinden sich die Sassi, ein Komplex aus Höhlensiedlungen, die in die Felswand geschlagen wurden. Nachdem sie 1952 aufgrund von schlechten Lebensbedingungen geräumt wurden. In Matera wurden auch Teile des 007 Filmes “No Time to Die gedreht”.

Das einzigartige Brot von Matera. Schon im 16. Jahrhundert wurde dieses Brot erstmals hergestellt, damals wie heute mit zweimal gemahlenen Hartweizengrieß. Die Verwendung von Hartweizen liegt nahe, denn die Region ist klimatisch besonders geeignet für den Anbau von Hartweizen. Interessant ist jedoch nicht nur Hartweizen als Hauptzutat, sondern insbesondere die Form des Brotes, welche einem großen Hörnchen ähnelt. Noch dazu ist das Brot von Madera außerordentlich groß – es besteht aus bis zu fünf Kilogramm Teig!

früher wahrscheinlich mit viel weniger Licht

Morgen wird der Schreiberling von der Stadt runter zum Fluss, hoch auf der anderen Seite und zurück wandern.

und hinab geht es

Und dann sehe ich auf der Seite gegenüber eine Wildschwein Familie von etwa 12 Stück.

auch diese Seite ist voll mit Wohnräumen.

Kapelle

Palisaden-Wolfsmilch

Die Scheinkrokusse, auch Sandkrokusse genannt, sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Schwertliliengewächse. Die etwa 114 Arten sind hauptsächlich im Mittelmeerraum und im südlichen Afrika verbreitet

Die Zornnattern sind eine Gattung innerhalb der Familie der Nattern, die ihren Namen aufgrund ihrer aggressiven Abwehrbereitschaft erhalten haben. Werden sie festgehalten, setzen sie sich sofort durch Beißen und Würgen zur Wehr. Nach dem Zubeißen kauen sie häufig auf den ergriffenen Objekten. Dadurch können die größeren Arten unter ihnen stark blutende Bisswunden verursachen, allerdings sind Zornnattern ungiftig.

Auch in Matera gibt es eine Bauruine, hätte einen weiteren Teil der Universität geben sollen.

Ein Wasserturm wie eine Protonrakete.

Mandelbüten

Tarent / Taranto

ganze Türen werden überbewertet

Nardò Technical Center, ist eine kreisförmige Teststrecke bei Nardò in Italien mit weiteren Fahrzeugteststrecken und Werkstätten. Die Teststrecke wurde in den 1970er Jahren mit öffentlichen Fördermitteln gebaut, um dem Mezzogiorno, dem wirtschaftlich schwachen italienischen Süden, unter die Arme zu greifen. Sie ist kreisförmig, weil sie zunächst als Basis eines Teilchenbeschleunigers geplant war, mit einem Durchmesser von 4 km, einer Streckenlänge von 12,6 km und gilt noch vor dem Auto Club Speedway in Fontana, Kalifornien als schnellster Automobil-Rundkurs der Welt. Im Mai 2012 übernahm die Porsche-Unternehmenstochter Porsche Engineering den Betrieb der Teststrecke vom bisherigen Besitzer Prototipo SpA. Die Strecke ist eine Hochgeschwindigkeitsbahn mit überhöhten Kurven, deren Kurvenüberhöhung (ähnlich der AVUS-Bahn in Berlin) bei Seitenkraft-Freiheit Geschwindigkeiten bis zu 240 km/h zu fahren erlaubt. Niedrige Geschwindigkeiten werden „innen, unten“ gefahren, wo die Kurven noch recht „flach“ sind; für höhere Geschwindigkeiten „klettern“ die Fahrer in den schüsselförmig erhöhten Kurven weiter nach oben, wo die Kurvenneigung nach innen größer ist. Es ist möglich, höhere Geschwindigkeiten als 240 km/h zu fahren. Dies führt jedoch zu Seitenkräften an den Rädern und in der Folge oftmals zu Reifenproblemen. Geschwindigkeiten von bis zu 500 km/h sind möglich. (Wikipedia)

Spaziergang in Gallipoli

Brasilianischer Pfefferbaum

Santa Maria di Leuca, der südlichste Punkt Apuliens, der den Schnittpunkt zwischen dem Ionischen und dem Adriatischen Meer darstellt bzw. den Übergang zwischen dem Golf von Tarent und der Straße von Otranto. Hat man Glück, können die unterschiedlichen Farben der beiden Meere gesehen werden. War bei uns nicht der Fall.

Teils sehr schöne Villen

Auf dem Weg nach Otranto

Beim Städtchen Otranto liegt mit dem Capo d'Otranto der östlichste Punkt von Italien, von hier beträgt die Distanz nach Albanien über die Straße von Otranto nur etwa 71 km.

Zu den schönsten Dingen, die man in der Kathedrale von Otranto bewundern kann, gehört das Bodenmosaik. Es ist ein Werk, das 1164 fertiggestellt wurde und äußerst bedeutsam ist. Wenn ich im Religionsunterricht aufgepasst habe, Hat der Kain dem Abel eine Kopfnuss verpasst. Das wäre dann das letzte Bild.

Spez. Schifftransport, gefällt natürlich dem Bruno.

Das haben in der Schweiz früher alte Männer und Knechte gemacht, lange ist es her…

Die Große Wachsblume kommt im Mittelmeergebiet von Marokko bis Libyen und von Portugal bis Griechenland, der Türkei, dem Gebiet von Israel, Jordanien, Libanon und Syrien und auf der Krim vor. Sie gedeiht auf Kulturland und Brachland oder an Wegrändern.

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Noch etwas Sizilien