Von Budapest nach Österreich

Von Budapest fahren wir Richtung Ungarische Berge. Im Pusztagebiet Richtung Debrecen, Grenze Rumänien waren wir im Sommer 2020 und werden auch da nochmal hinfahren.

Diese Sicht hat Toi aus dem Auto

und diese Sicht habe ich. Es hat sehr viele und grosse Sonnenblumenfelder.

Die 5 wichtigsten Anbauer von Sonnenblumenkernen innerhalb der Union sind

Rumänien mit 3 Mio. t, Bulgarien mit 1,9 Mio. t, Frankreich mit 1,9 Mio. t,

Ungarn mit 1,7 Mio. t und Spanien mit 0,77 Mio. t.

Wir erreichen Hollókő,(deutsch : Rabenstein / Holló = Rabe Kö= Stein). Es ist das einzige Dorf in Ungarn , das in die Liste des UNESCO- Weltkulturerbes aufgenommen wurde und daher weltweit bekannt ist. Der Ort bekam seinen Namen, da laut Legende die Raben in der Nacht alles davontrugen, was die Menschen tagsüber bauten.

auf dem Weg zur Burg

Die in Mitteleuropa heimische Wilde Möhre ist ein Elternteil der Gartenmöhre oder Karotte. Daneben die Kamille

auch schon etwas älter, der Baum natürlich….

Der Feld-Mannstreu ist ein in Mitteleuropa häufig bis selten vorkommender Doldenblütler. Andere, teils regional verwendete oder veraltete Bezeichnungen sind: Donnerdistel, Krausdistel, Gemeine Brachdistel, Rolldistel, Radendistel, Elend, Unruhe. Wikipedia

Hollókö gehört sicherlich zu den schönsten mittelalterlichen Burgruinen Ungarns. Dies liegt nicht unbedingt nur an der Architektur der Anlage sondern vielmehr an der Gemeinschaft von Ruine und eindrucksvoller Landschaft.

Ein Hügel und etwa eine Stunde Marsch, die Hand des Schicksals. Unternehmer bemerkten sofort die Schönheit der Gegend und verliebten sich sofort. Aus diesem Grund war geplant, dort das Motorsportzentrum anzusiedeln. Es stellte sich heraus, dass der ursprüngliche Kunde, der mit dem Projekt beauftragt wurde, ein Betrüger war; Daher scheiterte der Bau der Strecke. Der Unternehmer und seine Familie hielten es für die „Hand des Schicksals“ und wollten mit dem Ausguck die Geschichte symbolisieren.

Unser nur zum schlafen geplanter Platz entpuppte sich als sehr interessant. Hier wurden vor mehreren hundert Jahren Könige und Königinnen gekrönt. Heute ist es ein Wallfahrtsort. Ein riesiger Parkplatz auf welchem wir am Abend ganz alleine waren. Der nächste Morgen zeigte da warum diese Grösse. Busse und Autos füllten an eine gewöhnlichen Mittwoch einen guten Teil des Platzes.

Wasser tanken in Ungarn

Bei jedem Pilgerbus würden wir nicht einsteigen. Aber Gläubige haben da wohl etwas mehr Vertrauen.

Was die alles angestellt haben wissen wir nicht, aber alle wollen beichten.

Alle wollen von dem Wasser aus dem heiligen Brunnen

Und dann findet unter offenem Himmel eine Messe von 2. 45 Stunden statt. Die meisten gehen um 13:00 Uhr nochmal dahin. Wie lange das am Nachmittag nochmal dauert haben wir nicht mehr mitbekommen.

Wir haben uns noch die Höhlen oberhalb der Kirche angesehen und sind dann weiter.

Wer nicht anständig fährt wird vom Kartontschugger geblitzt……

Wir fahren auf den Kekestetö, den höchsten Berg in Ungarn mit 1014 Meter und steigen die 140 Treppenstufen hoch auf den Fernsehturm. Nebendiesem steht noch der alte Turm.

Nach einer Nacht unterhalb des Berges machen wir uns auf den Weg nach Eger. Eine schöne Stadt.

Nach Europa gelangte der Blauglockenbaum in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch den bayerischen Arzt und Botaniker Philipp Franz von Siebold. Er stand als Militärarzt in Diensten der niederländischen Ostindien-Kompanie. Der passionierte Naturforscher unternahm in dieser Funktion viele Reisen in ostasiatische Länder und lebte unter anderem für einige Jahre in Japan. Hier entdeckte er neben anderen Pflanzen auch den Blauglockenbaum. Er führte ihn über den eigens für seine umfassende asiatische Pflanzensammlung angelegten Akklimatisationsgarten im niederländischen Leiden nach Europa ein. Im Frühjahr blüht er wunderschön mit blauen Blüten.

sehen etwas aus wie die Fleischspiesse im Kebab Stand

Die Nacht verbringen wir auf dem öffentlichen Parkplatz von der Firma Bosch in Hatvan. Das 1998 gegründete Werk in Hatvan ist das weltweit größte Produktionszentrum der Automobilelektronik-Sparte des Bosch-Konzerns, in dem rund 5.000 Mitarbeiter das Automobil der Zukunft mitgestalten.

Dann fahren wir weiter nach Gönyü an der Donau

Ein Ungare sagte mir das dieser Platz in etwa drei Tagen unter Wasser stehen werde wegen den vielen Regenfällen in Deutschland und Österreich. Der Platz hat ein ziemliches Gefälle welches man hier gar nicht richtig sehen kann.

Von hier nehmen wir die Fähre Richtung Györ und landen am Abend in Gönyü

Tags darauf machen wir einen regnerischen Sonntags Besuch in Györ

nach dem Regen scheint schon fast die Sonne in Szarföld

Den letzten Halt mit Übernachtung, machen wir in Sopron (Ödenburg). Sopron ist eine der ältesten Städte Ungarns und liegt etwa 70 Straßenkilometer südlich von Wien und 210 km westlich von Budapest. Die Stadt gilt heute als Brücke zwischen Ungarn und seinen westlichen Nachbarn. Wir finden es richtig schön in Sopron.

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