Ungarn bis Budapest
Nach unserer letzten Nacht beim Vinarium sind wir schon sehr bald in Ungarn
nach vielen Sonnenblumenfelder, landen wir im Thermal Kurort Heviz. Heviz kennen wir noch von früher. Wir waren hier vor ca. 25 Jahren.
Unser damaliges Hotel sieht noch genau gleich aus.
Auch von damals kennen wir eine Csárda (Wirtshaus, Dorfschenke).
Die Erwartungen auf das Essen waren weil es damals sehr gut war, hoch. Ausgesehen hat es toll, aber das wars dann auch, wir hatten bis hierhin noch nie so schlecht gegessen. Schade….
den Dotto gibt es auch immer noch. Toi scheint die Fahrt zu gefallen.
Der Thermalsee von Hévíz ist ein Heilsee mit Torfboden, und ist mehrere tausend Jahre alt.
Der Thermalsee von Hévíz wird durch mehrere mineralstoffreichen Warm- und Kaltwasser-Quellen der in 38 Meter Tiefe liegenden Quellenhöhle ernährt.
Bei einem Wasserertrag von 410 Liter / Sekunde wird das Wasser des Sees innerhalb von drei Tagen völlig erneuert. Die Temperatur des Wassers beträgt bei der Quelle 38,5 Grad Celsius, die Temperatur des Sees schwankt zwischen 24-38 Grad Celsius, entsprechend dem Wetter der Jahreszeiten, deshalb ist es sogar im Winter zum Baden geeignet.
Der Seidenbaum gehört wie die verwandten Akazien zur Familie der Mimosengewächse und ist auch unter den Namen Seidenakazie und Schlafbaum bekannt.
Wir fahren weiter Richtung Budapest und machen einen Halt in Salföld
Salföld – ein kleines Dorf mit großer Anziehungskraft im Herzen des Káli-Beckens. Drei Straßen, sechzig Häuser, fünfzig Einwohner:
Jawa-CZ 250 So ein Motorrad haben wir als Schulbuben auch geschrottet, leider.
Am Abend halten wir in Monoszló direkt unterhalb des Hegyestű. Vor 8 Millionen Jahren war hier ein Basaltvulkan. Die im Krater des Vulkans erstarrte Lava spaltet sich durch die Abkühlung in vieleckige, vertikale Säulen auf. Der Anblick ist einzigartig in Ungarn, aber auch selten in Europa. (letztes Bild ist gelber Lauch)
Wir steuern Balatonfüred an und treffen in Balatonudvari auf den Friedhof der Herzen. Einer der Legende sagt, dass Liebeskummer in Hintergrund steht. Die schöne Tochter eines Fischers aus Balatonudvari ist im Balaton ertrunken, und ihr Geliebter, ein lokaler Steinmetz, machte ihr einen herzförmigen Grabstein als Erinnerung. Den Einheimischen hat das so sehr gefallen, dass der Junge immer mehr Aufträge erhielt, ähnliche Grabsteine zu erschaffen.
Balatonfüred haben wir recht schnell gesehen und nach einer Nacht zieht es uns nach Székesfehérvár und wir finden beim Fischweiher einen Platz.
Am Morgen ab etwa 07:00 Uhr und um 13:00 Uhr bringen Eltern massen an Kinder zum Angeln. Das geht heute nicht mehr mit einer Rute und ein paar Würmern.
Ich habe gestaunt mit welcher Ruhe und Gelassenheit diese Kids die Fische fangen. Behalten wird kein einziger Fisch, hier gilt Catch and Release
Aber auch die Stadt Székesfehérvár ist sehr schön
bevor wir nach Budapest fahren machen wir in Velence einen ruhigen Halt am See.
Unsere Pneus wollten wir eigentlich im September in der Schweiz wechseln. Aber wegen einer Eisenplatte am Boden werden wir das halt in Budapest erledigen.
in Budapest sind wir nun bereits das dritte Mal. Und immer noch sind wir der Meinung das Budapest eine der schönsten von uns bereisten Städte ist, wenn nicht sogar die schönste. Die Donau durchfließt die ungarische Hauptstadt mit einer Breite von 350 Metern und teilt die Stadt in Pest (linkes Ufer) und Buda (rechtes Ufer), welche durch 7 Brücken miteinander verbunden sind.
Überall die prächtigsten Bauten
Das Parlament
Die Markthalle mit all den leckeren und schönen Dingen
Das Burgviertel
Das New York Cafe (angeblich das schönste Cafe auf der Welt)
Schuhe am Donauufer ist ein Mahnmal in Budapest, das zur Erinnerung an die Pogrome an Juden durch Pfeilkreuzler in Ungarn während des Zweiten Weltkriegs gestaltet wurde.
Die Touri-Dampfer aus Basel
Und viele andere lustige und schöne Dinge
Tschüss kleine Prinzessin, war mal wieder schön in deiner Stadt
