von Radicondoli bis Monticiano
Wir lassen uns ein wenig von der Landschaft und den Gegebenheiten leiten. Aber ein wenig Meer Luft schadet sicher der vom Heuschnupfen geplagten Toi nicht.
Nach Radicondoli machen wir einen ersten Halt in Massa Marittima.
Wir sind nach wie vor keine Kirchgänger, aber die Bauwerke sind halt doch eindrucksvoll.
San Cerbone ist eine Kirche in der toskanischen Stadt Massa Marittima. Sie ist Kathedrale des Bistums Massa Marittima-Piombino und entstand in ihrer heutigen Form in zwei Bauphasen im 13. und zu Beginn des 14. Jahrhunderts. Bekannt ist sie für ihre Fassade sowie weitere Kunstwerke.
auf der Fahrt nach Suverto
In Suverto blieben wir eine Nacht stehen
und dann entdeckt der Chauffeur oberhalb Suverto mit Belvedere eine richtige Perle. Es gibt dort oben nur eine Handvoll Häuser, welche alle restauriert sind oder werden. Allerdings ist der Weg zum Dorf so das Toi mal wieder nicht spricht. Steil, schmahl, und zum Teil geht es neben dem Strässchen ziemlich das Loch ab. Aber oben angelangt ist man schön alleine und hat eine Bomben Aussicht bis Elba und Korsika.
wir machen uns auf den Weg nach Piombino, und Parkieren nicht am Zentrum (laut, eng und keine Aussicht), wie die meisten sondern 500 Meter weiter weg. Da sind wir alleine mit einer nicht schlechten Sicht auf Elba und Korsika. Und von den Antennen haben wir nichts gemerkt.
Was hier noch blüht ist eine Kaktusfeige. Die Kaktusfeige gilt als Delikatesse und ist die Frucht des bis zu vier Meter hoch werdenden Opuntien Kaktus. Die Kaktusfeige ist gänseeigroß und kann in ihren Farben unterschiedlich sein, nämlich grün, gelb oder rot. Sie trägt nicht umsonst den Titel Kaktus vorweg, denn viele kleine Stacheln sitzen an der Kaktusfeige, die mit Widerhaken versehen sind. Oft werden diese Stacheln vor dem Verkauf abgebürstet. Doch Vorsicht ist dann trotzdem geboten, da immer wieder der eine oder andere Stachel standhaft bleibt und Sie schnell in die Hand piksen kann. Das Fruchtfleisch steckt voller Vitamine und schmeckt süß-säuerlich, es erinnert im Geschmack leicht an eine Mischung aus Birne und Melone. Die im Fruchtfleisch liegenden Samen können unbedenklich mitgegessen werden. Selbst die Blätter der Kaktusfeige sind zum Verzehr geeignet.
Die Kalbskotelett schmecken aber auch ganz gut…
Portofino hat man recht schnell gesehen. Uns ist es wenigstens so ergangen.
der Hafen von Portofino mit den Fähren zu all den Inseln.
Nächster Halt ist Castiglione della Pescaia, wo wir vier Tage bleiben. Es ist sehr schön hier (das wissen auch sehr viele Schweizer und Deutsche) hat einen Waschsalon und ein super Naturschutzgebiet.
Brunos Job, Toi ist in der Abteilung Wäsche zusammenlegen.
Castiglione della Pescaia
Castiglione della Pescaia bei Nacht und dem mini Lunapark mit Kunststoff Eisbahn
Das Naturschutzgebiet Diaccia Botrona ist ein Naturschutzgebiet , das sich durch eine typische sumpfige Umgebung auszeichnet und einen Teil der Ebene zwischen der Stadt Grosseto und der Küstenstadt Castiglione della Pescaia einnimmt .
Das Museum Casa Rossa diente früher der Wasserregulierung.
Bei unserer Wanderung im und um das Naturschutzgebiet trafen wir auch auf die Teilnehmer des Tuscany Trail. Der Tuscany Trail ist das weltweit größte Bikepacking-Event, das jedes Jahr in der Toskana stattfindet. Bei jeder Ausgabe nehmen Hunderte Radfahrer (2023 3’000) aus mehr als 40 Ländern der Welt teil. Ein einzigartiges, 470 km langes Abenteuer, das Sie durch verzauberte Wälder und tausendjährige Städte führt. Es gibt keine zeitliche Begrenzung; die Fahrer bestimmen das Tempo und die Ankunftszeit im Ziel.
Am Samstag ist Markt, und das macht je nach dem ob man es mag oder nicht, ziemlich Lust…
Mit einem kurzen Halt und etwas Stadtbesichtigung in Grosseto (haben wir schon mal gesehen) landen wir auf dem Parkplatz des kleinen Dorfes Montepescali. Absolut keine Touristen, aber hier zu stehen mit dieser Aussicht ist etwas vom schönsten.
Auch das Dorf selber ist toll.
uns zieht es Richtung Monticiano
Monticiano ist auch ein kleines nettes Städtchen mit einem alten Stadtteil.
Auf dem Platz wo wir stehen befindet sich dieses Casa dell Acqua. In Italien gibtes immer wieder ähnliche Wassertankstellen. Es gibt schön kühles Natur oder Mineralwasser. Der Liter Natur kostet 0.02 € das Mineral 0.05 € pro Liter.