Portugal Teil 3

Vom hübschen Castelo Novo geht es auf hübschen Strassen nach Pampilhosa da Serra. Wir fahren diesen Bogen, weil wir am Dienstag einen Termin bei einer Firma haben.

Wegweiser und Strassen sind vorhanden, nur gut das es nicht unsere Richtung ist.

In dem kleinen Dorf in den Vorläufern der Serra da Estrela treffen wir auf einen recht neuen top Stellplaz. Platz und Strom sind gratis. Zwölf Minuten duschen 1.- € Auf dem ersten Bild sieht man den Platz zum Wohnmobil waschen. Mit Schaum und Druckwasser. Es gibt sie schon, die Gemeinden die es gut meinen mit den Wohnmobilisten.

Am Montag besuchen wir das Dorf Pampilhosa da Serra.

In Portugal nicht wegzudenken der Toyota Hilux

Wir fahren am Dienstag rauf und runter, durch die hügelige Landschaft nach Pinheiro de Coja. Viel Forstwirtschaft und auch viel Waldbrand.

Camperservice Portugal, ist ein Holländisches Ehepaar welches schon einige Zeit in Portugal lebt. Auf diese Firma sind wir gestossen als wir im Internet nach einem Spezialisten für Solar am Wohnmobil suchten. Wir besprechen unser Anliegen, und die zwei bestellen das Material. Wir sind wieder hier in einer Woche. In der Zwischenzeit, machen wir ein paar Bögen durch die Landschaft.

Wir machen uns auf den Weg nach Piodao.

Piódão ist eine Gemeinde im portugiesischen Kreis Arganil. In ihr leben 178 Einwohner. Sie ist für ihre Schieferarchitektur überregional bekannt, und gehört zu den zwölf historischen Dörfern, den Aldeias Históricas.

Auf dem Weg nach Seia, erleben wir wieder einen spannenden Teil von Portugal.

Und ehe wir uns versehen, landen wir auf dem Torre. Der Torre ist mit 1993 m der höchste Berg auf dem portugiesischen Festland und nach dem Ponta do Pico auf den Azoren der zweithöchste Berg Portugals. Der Berg, der eher eine Kuppe in einer Hügellandschaft als ein ausgeprägter Gipfel ist, liegt in der Serra da Estrela (Wikipedia).

Und wieder runter, immer noch Richtung Seia. Entdecken wir de Stausee, Lagoa Comprida.

Und landen in Seia neben dem Busbahnhof, von wo wir am nächsten Morgen in die Stadt bummeln.

Für eine Nacht, parkieren wir in Oliveira do Hospital neben der Feuerwehr (Bombeiros).

Unterwegs nach Viseu, schon wieder Waldbrände.

In Viseu, Weintänke aus Beton, auch noch nie gesehen.

Viseu

Sonntag Waschsalon. Wenn nicht genügend Parkplätze vorhanden sind, hält man eben vor dem Waschsalon im Kreisel an.

Am Abend dann in Pinheiro de Azere am See, und das ganz alleine.

Von hier treibt es uns nach Coimbra. Coimbra, eine am Fluss gelegene Stadt in Zentralportugal und die ehemalige Hauptstadt des Landes, besitzt eine gut erhaltene mittelalterliche Altstadt und ist Heimat der historischen Universität Coimbra. Die auf dem Gelände eines ehemaligen Palastes erbaut ist.

Fussgängerstreifen werden noch von Hand gepinselt

Von Coimbra fahren wir am nächsten Morgen nach Carapinha welches nicht weit vom Camperservice Portugal liegt. Und umgeben von Eukalyptus und Mimosen.

Die alten zwei Solarpanel teilweise gebrochen mit 180 Watt kommen runter. Neu gibt es drei Paneelen mit total 580 Watt. Wir mussten bei diffuser Beleuchtung über mehrere Tage, irgendwann an eine Steckdose. Das ist nun vorbei.

Von hier nochmal nach Carapinha. Der Weg ist kurz, und die Klebemasse von der Solaranlage kann über Nacht richtig fest werden.

Die allgemeine Richtung ist Spanien.

Guoveia, hier machen wir Feierabend.

Das nächste Ziel war wieder einmal ein Fixpunkt. Passadiços do Mondego: Die Mondego Walkways sind eine Reihe von Holzstegen, die eine Fußgängerroute entlang der Ufer des Flusses Mondego und der Ribeira do Caldeirão bilden . Sie beginnt am Bogen des Staudamms Caldeirão und endet neben dem Dorf Videmonte. Die Route führt über Stege, Hängebrücken und Feldwege, ist etwa 12 Kilometer lang und weist einen kumulativen Höhenunterschied von über 600 Metern auf. Wir haben den Weg vom Ziel zum Start gemacht.

Nach diesem Taggel, gibt es am nächsten Tag einen kalten Ausflug in Guarda.

Aussen hui, innen na ja….

Wäre interessant zu sehen wie die Wohnungen aussehen. Tür neben Tür und dann geht es hoch.

Wir fuhren an Trancoso vorbei, aber haben nach etwa fünf Minuten fahrt beschlossen zu wenden und dort zu übernachten. Gute Idee.

Auch in Lamego wollen wir uns noch etwas umschauen.

Wir erreichen Peso de Regua die Portwein Stadt am Douro.

Von hier fahren wir nun so weit es geht Richtung Spanien dem Douro entlang. Mit dem Zug könnte man das direkt am Fluss noch länger machen. Aber es ist auch über dem Fluss eine Granate.

Der Chauffeur macht ein Foto, da ruft auf der anderen Strassenseite eine Frau, ich soll rüber kommen. und gibt mir dann einen Riesen Bund Rosenkohl Blätter und glatte Petersilie. Die Blätter lieben wir. Toi schneidet diese in Streifen und gart diese mit Olivenöl und Knoblauch, mmmhhhh.

Wir enden in Vila Nova de Foz Côa.

Von hier geht es nach Barca d’Alva. Durch tausende von Olivenbäumen.

In Barca d’Alva essen wir noch das letzte Mal in Portugal in einer Beiz. Kleines Restaurant wo die Chefin hinter der Theke kocht und serviert. Der Chef macht draussen den Grillmeister. Zweimal Menu mit Wein und Dessert und Kaffee, 34.70 €

Früher fuhr ein Zug von hier bis Spanien auf einer anscheinen schönen Strecke dem Douro entlang nach Spanien. Da aber die Spanier an der Grenze alles eingestellt haben, endet das Zugfahren hier.

Etwa eine Stunde Fahr und wir sind in Spanien.

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